Sicherheit
Die Sicherheitslage in Algerien hat sich immer noch nicht verbessert, seit Anfang des Jahres bis jetzt (10.2002) sind 1.100 Menschen in Algerien Opfer von Angriffen geworden.
Der Terror konzentriert sich vor allem noch auf ländliche Gebiete in der Metidja Gibergekette, und in der Kabyli Region und in Westalgerien. Dennoch kann die Gefahr von Anschlägen in Algier und anderen größeren Städten nicht völlig ausgeschlossen werden. Ausländer und Touristen wurden von den Terroristen aufgefordert, das Land zu verlassen.
Reisen innerhalb des Landes sollten auf dem Luftweg erfolgen, von Überlandfahrten vor allem nach Einbruch der Dunkelheit wird abgeraten.
Die Deutsche Botschaft in Algier erteilt Auskünfte zur aktuellen Sicherheitslage.
Auch bei Fahrten im Süden des Landes, insbesondere auf den beiden Sahara- Transversalen Tanezrouft- und Hoggarpiste, kam es immer häufiger zu Überfällen aufständischer Tuareg (s. Niger, Mali). Eine Reise im Süden ist mit unwägbaren Risiken verbunden, da nicht nur die Tuareg, sondern auch räuberische Banden den Reisenden Gepäck und vor allem Fahrzeuge abnehmen. Reisende sollten unbedingt im Konvoi fahren, besonders die die Gräberpiste wählen. Zu empfehlen ist, mit schnellen Fahrzeugen zu reisen, um eventuellen Verfolgern zu entkommen. Es kommt oft vor, dass eine militärischer Begleitung auf der Strecke Tamanrasset -In Salah EI-Golea -Gharda'ia erfolgt.

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